Sitzung des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses am 30.3.2023

30-Zone Wewelsfleth

Am 30.3.2023 traf sich der Sozial-, Kultur- und Sportausschuss der Gemeinde Wewelsfleth zu seiner letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode.

Nach der Begrüßung ging es gleich zum TOP 2. Der befasste sich mit dem Ergebnis der Auswertung aus der Umfrage, ob ein „Dorfkümmerer“ oder eine „Dorfkümmererin“ in Wewelsfleth von den älteren Einwohnern gewünscht wird. Von den 300 verteilten Fragebogen zu dieser Thematik waren lediglich 117 mit einer Antwort zurückgekommen. Das entspricht 39%. Von diesen 117 votierten 44 Einwohner/innen mit „ja“. 39 sprachen sich dagegen aus. Und 34 Einwohner votierten mit, „ja”, allerdings mit dem Zusatz sie bräuchten das momentan persönlich nicht, aber für andere wäre das sicher gut.

Wegen der geringen Zahl der Rückläufer und nur „belegtem“ Bedarf von 39 Personen, kam der Ausschuss zu dem Ergebnis, das Thema erst einmal ruhen zu lassen. Allerdings soll eventueller Bedarf in regelmäßigen Abständen erneut überprüft werden.
Dieses Thema wird sowieso weiterhin im Blick der Wewelsflether SPD bleiben.

Im TOP 3 ging es um die seit ca. eineinhalb Jahren gewünschte Schulwegsicherung. Da mahlen die Mühlen sehr langsam. Angedacht ist eine Anlage, die bei zu hoher Geschwindigkeit den Autofahrer mit Blinklicht darauf aufmerksam macht, dass er zu schnell ist. Bei der Verkehrsaufsicht des Kreises Steinburg steht man dem Ansinnen auch positiv gegenüber, nur passiert ist bisher … nichts. Hier wurde beschlossen, weiterhin bei der Behörde Druck zu machen und nicht locker zu lassen.

Im Gespräch ist auch eine Zeitenänderung für die 30-Zone an der Schule. Die gilt im Moment nur bis 14:00 Uhr, die Betreuung in der Schule geht aber länger. Deshalb soll da nachgesteuert werden.

Der TOP 4 behandelte den Punkt „Mitteilungen und Verschiedenes“. Hier informierte Bürgermeister Delf Bolten über den Sachstand zum Problem der Absackungen/Unterspülungen am Sportboothafen. Hier kann es sein, dass das Problem gar keine Ausspülung/beschädigte Uferbestigung am Störufer ist, sondern dass das Wasser von der Deichseite herkommt und die Absackungen verursacht. Probebohrungen lassen diesen Schluss zu. In diese Richtung soll jetzt weiter ermittelt werden. Wenn sich der Verdacht bewahrheitet, wäre eine Beseitigung des Problems sicherlich deutlich günstiger als eine Instandsetzung des Ufers und der Uferbefestigung.

Dann ging es um die Brücke im Lauf der Straße „Beesen“ kurz hinter der Kreuzung Fielweg/Großwisch. Diese Brücke weist erhebliche Schäden auf. Hier ist demnächst mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h und einer Gewichtsbeschränkung von 3,5 to zu rechnen.

Dann ging es noch um den sogenannten Feuerlöschgraben und den weiteren Fortgang dort.

Es wurde noch mitgeteilt, dass evtl. eine Einbahnstraßenregelung im Bereich „Dammducht/Dorfstraße (also Ortseingang) zusammen mit der Straße „Am Hafen“ und dann an der Werft vorbei zum Ortsausgang im Gespräch ist, um die Belastung der Dorfstraße durch Lkws zu reduzieren.

Es gab noch die Information, dass die Fa. SH Netz auch in der Straße „Wiesengrund“ noch ein neues Kabel verlegt und somit weiter modernisiert.

Nachdem noch einige weitere Punkte zu Sprache kamen, wurde die Sitzung gegen 20:40 Uhr geschlossen.